Max Frisch

http://www.raffiniert.ch/images/frisch.jpgBiografie


5. Mai 1911: Wurde Max in Zürich als 3. Kind der Familie geboren

1923-1930: Besuchte er ein Züricher Gymnasium


1930-1932: Max fing ein Studium der Germanistik an der Uni in Zurück an. Sein Vater starb früh und musste sein Studium aus finanziellen Gründen abrechen. Noch im selben Jahr beginnt er für eine Züricher Zeitung als freier Mitarbeiter an zu arbeiten

1934: Der erste Roman entsteht unter dem Titel "Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt". Er entschließt sich, mit dem Schreiben aufzuhören, und verbrennt alle bis dahin entstandenen Manuskripte.

1936-1941: Absolvierte er an der Hochschule in Zurück sein Diplom als Architekt

1942: Am 30. Juli heiratet er seine Freundin Trudy die er während seinem Studium in Zurück kennenlernte

1943: Ein Jahr später bekamen die beiden zusammen ein kleines Mädchen die kleine Tochter Ursula. Und im selben Jahr erhielt seinen ersten Prei im Architekturwettbewerb für den Bau des Freibads in Zürich

1944: Geburt des zweiten Kindes es wurde ein Junge Namens Hans-Peter

1950: Veröffentlichung des „Tagebuch 1946-1949“ erscheint im Suhrkamp Verlag

1951: Er macht ein Stipendium in den USA der Rockeffeller-Stiftung. Er verlängert es um ein Jahr.

1954: Max Frisch trennt sich von seiner Familie

1955: Er verkauft sein Architekten Büro und kauft sich eine Wohnung am Züricher See

1957: In diesem Jahr veröffentlich er das Buch „Homo Faber“ noch im selben Jahr macht er eine Reise nach Bagdad

1958: Er lernt eine Frau Namens Ingeborg Bachmann kennen und zieht mit ihr 1960 nach Rom wo sie noch zusammen bis 1965 lebten

1962: Er erhält in Düsseldorf einen Kunstpreis

1967: Als Gast des tschechoslowakischen Schriftstellerverbandes in Prag.
Öffentliche Stellungnahme zum Militärputsch in Griechenland

1970: Reise in die USA. Besuch im Weißen Haus, gemeinsam mit Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld.

1972: Sein zweites Tagebuch, "Tagebuch 1966–1971". Er zog nach Berlin und nahm sich dort eine Wohnung

1975: sein Werk "Montauk, eine Erzählung".
Einladung des deutschen Bundeskanzlers Helmut Schmidt mit dessen Delegation in China.

1977: Rede auf dem Parteitag der deutschen Sozialdemokraten in Hamburg: "Die Zukunft gehört der Angst"

1981: Zum 70. Geburtstag erscheint im Suhrkamp Verlag die Festschrift "Begegnungen"
An der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich wird das Max Frisch-Archiv eröffnet

1985: Verleihung des Common Wealth Award for Distinguished Service in Literature in Chicago

1990: Max erfährt von seiner Krebserkrankung das er nicht mehr lange zum Leben hat

1991: Max stirbt am 4.April in seiner Wohnung in Zürich  9.April findet seine Gedenkfreier in der St. Peter Kirche auf Wunsch von Max Frisch statt.
 



Ich hoffe Sie konnten einen kleinen Einblick in das Leben des Max Frisch's erlangen.





Werke
  • 1934 "Jürg Reinhart"
  • 1937 "Antwort aus der Stille"
  • 1940 "Blätter aus dem Brotsack"
  • 1945 "Nun singen sie wieder"
  • 1946 "Santa Cruz"
  • 1946 "Die Chinesische Mauer"
  • 1949 "Als der Krieg zu Ende war"
  • 1950 "Tagebuch 1946-1949"
  • 1951 "Graf Öderland"
  • 1953 "Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie"
  • 1954 "Stiller"
  • 1955 "achtung: Die Schweiz"
  • 1957 "Homo faber"
  • 1958 "Biedermann und die Brandstifter"
  • 1961 "Andorra"
  • 1964 "Mein Name sei Gantenbein"
  • 1971 "Wilhelm Tell für die Schule"
  • 1972 "Tagebuch 1966-1971"
  • 1974 "Dienstbüchlein"
  • 1975 "Montauk"
  • 1978 "Triptychon"
  • 1979 "Der Mensch erscheint im Holozän"
  • 1989 "Schweiz ohne Armee?"


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